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Luis Pérez La Barajuela »Raya« - 0,375 L. 2016

Eine Spazialität aus Jerez
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39.00 CHF pro Flasche (0.375l), CHF 104.00/L
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Über das Produkt

Luis Pérez La Barajuela »Raya« - 0,375 L. 2016

Für diese alte Tradition in der Jerez, werden die Trauben sehr spät gelesen, um eine hohe Zuckerkonzentration zu erzielen. Die Palomino Fino-Reben gedeihen auf den ortstypischen Albariza-Böden. Die Trauben werden gepresst, mit den autochthonen Hefen fermentiert und der Oxidation überlassen. So entsteht ein oxidativer Weisswein, der der Idee einer Spätlese nahekommt. Diese Weine wurden als Basisweine für die Herstellung alter Dessertweine verwendet.

In einem schönen Goldgelb erstrahlt er im Glas und breitet einen umfangreichen Aromenfächer aus: Zitrusfrüchte, Honig, Litschi, eingekochte Früchte, der sehr intensiv ist. Am Gaumen trocken, aber fruchtig mit Noten von reifen Äpfeln und einem nicht enden wollendem Finale.

Eine echte Rarität.

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Alle Infos auf einen Blick

  • Produktkategorie Sherry
  • Inhalt 0,375 L
  • Geschmacksrichtung trocken
  • Jahrgang 2016
  • Rebsorten Palomino Fino
  • Anbaugebiet Vino de España
  • Bodega/Hersteller Luis Pérez
  • Herkunftsland Spanien
  • Trinktemperatur 6 - 8 °C
  • Lagerfähigkeit bis ca. Ende 2022
  • Alkoholgehalt 16 % Vol.
  • Verschluss Naturkorken
  • Bodentyp Kalk
  • Allergene Enthält Sulfite
  • Abfüller Bodegas Luis Pérez - R.E. 0791-CA - 11407 Jerez de la Fontera, Spanien
  • Artikelnr. 30923
  • LMIV-Bezeichnung Sherry

Auszeichnungen (1)

Auszeichnung

Auszeichnung von Robert Parker Wine Advocate

91 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2015

Robert Parker Wine Advocate

»Hergestellt mit den Trauben, die in der letzten (fünften) Lese ihres El Corregidor-Weinbergs in Pago Carrascal geerntet wurden, möchte der 2015er Raya La Barajuela den Raya-Stil retten, der vor der Reblaus produziert wurde. Die Nase offenbart Aromen, die an Überreife, Sirup, Bonbons, kandierte Aprikosen und eine würzige Note erinnern, während der Gaumen sich fast trocken anfühlt (nur etwa sechs Gramm Restzucker) und mit grossem Griff und Konzentration überzeugt. Er sollte Wunder mit Gänseleber oder weichen Käsesorten vollbringen. Dieser Wein wird ohne die Jerez-Bezeichnung verkauft, da er nicht in die Typologie der dortigen Weine passt. Er durchlief eine oxidative Reifung in der Bota für 19 Monate. Im Juni 2017 wurden 550 Flaschen abgefüllt. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser Wein in der Flasche entwickeln wird, da ich zuvor noch nie einen Wein wie diesen gesehen habe.« (Luis Gutiérrez, Dez. 2017)

Erklärung Skala

96 – 100 Punkte: ausserordentlich

Wein mit tiefgründigem und komplexem Charakter, der alle Attribute zeigt, die ein klassischer Wein mit grosser Vielfalt erwarten lässt. Weine dieses Kalibers sind es wert, besondere Anstrengungen zu tätigen, um sie zu kaufen und geniessen zu können.

90 – 95 Punkte: hervorragend

Weine von aussergewöhnlicher Komplexität und grossem Charakter.

80 – 89 Punkte: überdurchschnittlich bis sehr gut

Weine mit unterschiedlichem Grad an Feinheit, Geschmack und Charakter, ohne erkennbare Mängel.

70 – 79 Punkte: durchschnittlich

Weine, die wenig ausdifferenziert sind, dennoch solide gemacht. Im Wesentlichen einfache Weine.

60 – 69 Punkte: unterdurchschnittlich, einfach

Wein hat spürbare Mängel, wie z.B. Übersäuerung und/oder Tannin, kaum Geschmack oder möglicherweise Fehlaromen.

50 – 59 Punkte: unakzeptabel

Wein ist unakzeptabel.

Ausgezeichnet von

Robert Parker

The Wine Advocate

„The Wine Advocate“ wurde 1975 von Robert M. Parker Jr. ins Leben gerufen und hat die Weinwelt mit seinen Bewertungen im 100-Punkte-System so massgeblich beeinflusst, wie kein anderer Wein-Journalist. Nicht selten entschieden die mit Spannung erwarteten Parker-Punkte über den Erfolg oder Misserfolg eines Weines. Manche sehen sogar einen Einfluss auf die Wein-Erzeugung. Und das hat seinen Grund: die Bewertungen von Robert Parker und seinem 7-köpfigen Verkostungsteam gelten zu den verlässlichsten Einschätzungen der Qualität eines Weines - zumal neben der Punkte-Bewertung noch eine ausführliche sensorische Beschreibung auch mit technischen Details der Weinherstellung gegeben wird.

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Geschmack

  • Anlass Aperitif
  • Fruchtig Litschi, Orangenschale, Pomelo
  • Pflanzlich grüner Tee
  • Nussig Mandel

Die Bodega: Luis Pérez

Luis Pérez

Im Herzen von Jerez wurde 2002 das Familienunternehmen von Luis Pérez Rodríguez nahe Jerez de la Frontera gegründet. Einst lehrte der Professor für Lebensmitteltechnologie an der Universität von Cádiz und wurde für seine Forschung in der Önologie mit der Merit Goldmedaille ausgezeichnet. Nun fliesst nicht nur sein Wissen und die langjährige Erfahrung in die Herstellung feiner, hochwertiger Rotweine, sondern auch sein Herzblut. Das Credo der Kellerei ist hohe Qualität bei geringer Produktion zu erlangen, dabei ist sorgfältige Handlese, Vinifikation mit Hilfe der Schwerkraft und Mazeration bei niedriger Temperatur genauso selbstverständlich, wie die penible Auswahl der Barriques, die nach drei Jahren Gebrauch vollständig ausgewechselt werden. Im Ergebnis stehen sogenannte Autorenweine, die die eindeutige Handschrift des Weinmachers tragen, eigenständige Weine von hoher Qualität.

Das Anbaugebiet: Vino de España

Vino de España

Eine neue Bezeichnung für Weine, die aus allen Anbauregionen Spaniens kommen können, vergleichbar mit dem klassischen »Vino de Mesa«. Und auch wie bei diesem verbergen sich hinter der auf den ersten Blick unscheinbaren Bezeichnung »Vino de España« nicht ausschliesslich einfache Landweine sondern nicht selten eigenständige Charakterweine von grosser Klasse, die sich nicht an die strengen Vorgaben einer D.O. halten (weil sie z.B. aus anderen Rebsorten vinifiziert werden) oder die schlicht und ergreifend von Weinbergen stammen, die ausserhalb eines gesetzlich geschützten Anbaugebietes liegen.